Trauma-Symptome sind vor allem blockierte Energie. Sie lassen sich daher über den Körper weit besser als über die Seele heilen. (Traumatherapeut Peter A. Levine)

Diese Erkenntnis aus der modernen Traumaforschung erklärt, warum wir in der Osteopathie so effektiv Trauma behandeln können. Denn wir arbeiten mit unseren Händen ganz sanft am Gewebe, in dem Trauma-Energie gespeichert ist.

Tiere können – genau wie wir Menschen – tiefe seelische Verletzungen erleiden. Traumatische Erfahrungen wie Misshandlung, Vernachlässigung, Unfälle oder Verlusterlebnisse hinterlassen oft Spuren, die nicht auf den ersten Blick sichtbar sind.

Ist Ihr Tier besonders schreckhaft, ängstlich oder ungewöhnlich aggressiv, meidet Körperkontakt oder zieht sich oft zurück? Zeigt es körperliche Symptome, die medizinisch nicht eindeutig erklärbar sind – wie chronische Verspannungen, unerklärliche Lahmheiten oder Verdauungsprobleme? All das können Hinweise auf eine Traumatisierung sein. Besonders schwer zu erkennen sind Trauma-Symptome, die eher nach innen gerichtet sind, zum Beispiel ein „Abschalten“ in bestimmten Situationen, ein starrer Blick, fehlende emotionale Verbindung oder ein auffällig „braves“, angepasstes Verhalten.

TRAUMA-ENERGIE

Trauma ist eine Reaktion des Organismus auf ein überwältigendes Ereignis, welches das Nervensystem überfordert hat. Er konnte nicht selbstwirksam das eigene Überleben sichern. Der Körper bleibt im Zustand von Alarm und Dauerstress bei gleichzeitiger Erstarrung stecken. Das Tier kann nicht mehr zuhören und lernen.

Wenn Training nicht den gewünschten Erfolg bringt, wenn sich bestimmte Verhaltensmuster trotz bester Bemühungen nicht verändern – dann kann es sein, dass kein Erziehungsproblem vorliegt, sondern ein Trauma. Denn: Trauma lässt sich nicht wegtrainieren.

TRAUMA-ENERGIE

Trauma ist eine Reaktion des Organismus auf ein überwältigendes Ereignis, welches das Nervensystem überfordert hat. Er konnte nicht selbstwirksam das eigene Überleben sichern. Der Körper bleibt im Zustand von Alarm und Dauerstress bei gleichzeitiger Erstarrung stecken. Das Tier kann nicht mehr zuhören und lernen.

Wenn Training nicht den gewünschten Erfolg bringt, wenn sich bestimmte Verhaltensmuster trotz bester Bemühungen nicht verändern – dann kann es sein, dass kein Erziehungsproblem vorliegt, sondern ein Trauma. Denn: Trauma lässt sich nicht wegtrainieren.

SICHERHEIT, VERTRAUEN, BERÜHRUNG

In der osteopathischen Traumatherapie schaffen wir zunächst einen sicheren Raum, in dem sich das Nervensystem des Tieres langsam entspannen kann. Mit feinfühligen, achtsamen Berührungen – oder, wenn nötig, zunächst aus der Distanz – begleite ich Ihr Tier dabei, das Nervensystem zu regulieren, blockierte Energie abzubauen und Emotionen aus dem Gewebe zu lösen. Diese Emotionen spüren Sie als Halter:in vielleicht auch während der Behandlung, die respektvoll und immer im Tempo des Tieres abläuft.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Tier Traumatisches erlebt hat, dann begleite ich es gern auf dem Weg zurück ins Vertrauen und in die Lebendigkeit.

Außerdem biete ich Kurse für Halter/innen und Trainer/innen an, die gern mehr über Trauma wissen möchten, um Tiere besser begleiten zu können.

SICHERHEIT, VERTRAUEN, BERÜHRUNG

In der osteopathischen Traumatherapie schaffen wir zunächst einen sicheren Raum, in dem sich das Nervensystem des Tieres langsam entspannen kann. Mit feinfühligen, achtsamen Berührungen – oder, wenn nötig, zunächst aus der Distanz – begleite ich Dein Tier dabei, das Nervensystem zu regulieren, blockierte Energie abzubauen und Emotionen aus dem Gewebe zu lösen. Diese Emotionen spürst Du als Halter:in vielleicht auch während der Behandlung, die respektvoll und immer im Tempo des Tieres abläuft.

Wenn du das Gefühl hast, dass dein Hund oder dein Pferd Traumatisches erlebt hat, dann begleite ich Euch gern auf dem Weg zurück ins Vertrauen und in die Lebendigkeit.

Außerdem biete ich Kurse für Halter/innen und Trainer/innen an, die gern mehr über Trauma wissen möchten, um ihr Tier besser begleiten zu können.

OSTEOPATHIE

Mit ganz sanften Techniken löse ich physische und psychische Blockaden bei Ihrem Tier. Ob Hund, Katze oder Pferd – sie werden es lieben.

KURSE, SEMINARE,
SCHULUNGEN

Erlernen Sie einfache Techniken und Trainingsmethoden, um die psychische und physische Gesundheit Ihres Vierbeiners selbst positiv beeinflussen zu können. Für Trainer/innen biete ich Trauma-Kurse an.   

BEHANDLUNGSABLAUF

Bevor ich Ihr Tier behandle, stelle ich Ihnen viele Fragen zu Ihrem Tier. Informationen zu Alter, Vorerkrankungen, Herkunft und Trauma-Erfahrung geben mir ebenso wie Verhalten und Aussehen des Tieres erste Anhaltspunkte (Anamnese/Adspektion).

Jede Traumabehandlung ist anders. Manche Tiere zeigen mir sofort, worum es geht. Andere benötigen mehr Zeit. Zunächst reguliere ich das Nervensystem des Tieres über mein eigenes („Co-Regulation“). Die Tiere verfallen nach einer Weile in einen trance-ähnlichen Heilzustand, in dem sie das Erlebte verarbeiten. Ich begleite sie dabei, so lange wie nötig. Oft zeigen sich seelische Verletzungen auch bei der Narbenbehandlung, bei der Arbeit an Organen oder am cranio-sacralen System.